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Zitiert: Was andere über die FAS sagen

Zitiert - Was andere über die FAS sagen

Immer wieder bekommen wir Rückmeldungen von anderen Menschen zu unserer Schule oder dem Kindergarten. Sei es, weil sie uns besucht haben, weil sie einen Tag hospitiert haben, ein Praktikum gemacht haben oder an einem Termin teilgenommen haben. Hier haben wir Redakteure mal eine bunte Mischung an Rückmeldungen zitiert.

Wer selbst eine Rückmeldung zur FAS geben möchte, kann dies gerne per E-Mail an uns Redakteure tun. Wir wünschen viel Spaß beim Durchlesen.

Das Team der Freien Schule Dreisamtal zitiert:

Schöne, herzliche, humorvolle, freundliche, entspannte Atmosphäre. Kinder haben sich sichtlich wohl gefühlt!

Lernbegleiter haben sich viel Zeit genommen

Manche Kinder haben viel Aufmerksamkeit gezogen, andere sind hinten runtergefallen.

Ansprechendes Außengelände, toller Nawi Raum, lädt ein zum Experimentieren, mehr Freiheit als bei uns.

Mitarbeiterin vom Mädchengesundheitsladen nach einem Workshop:

Während des Projektes habe ich die Jugendlichen als kreative Köpfe wahrgenommen, die viel Freude an einem gemeinsamen Austausch hatten und sich gerne mit sich und ihren Themen auseinander gesetzt haben. Innerhalb der Gruppe habe ich eine hohe Toleranz gegenüber verschiedener Meinungen und Standpunkte wahrgenommen – jede (und jeder) darf so sein wie sie (und er) möchte, ohne „verurteilt“ oder ausgeschlossen zu werden. Die Themen, Fragen, Wünsche und Bedarfe sind bei vielen Jugendlichen in der Pubertät ähnlich – ungeachtet dessen, welchen Schultyp sie besuchen. So haben auch die FAS-Schülerinnen immer wieder Fragen zur Pubertät und körperlichen Entwicklung, Identität, Schönheitsidealen etc. in den Projekten geäußert.

Zukünftige Schulfamilie nach dem FAS-Sommerfest:

Das war wirklich super gestern! Wir haben uns nicht mehr verabschiedet (hungrige Kinder….) und mir war es ein Bedürfnis, euch auf diesem Wege mitzuteilen, wie sehr es uns gefallen hat. Hut ab vor der Leistung der Kinder und Helfer. Gerne weitergeben:-) Es war schön für uns, zum ersten Mal an der Schule zu sein mit dem Gefühl, dass es „unsere“ zukünftige Schule ist. ..;-)

Zitiert aus dem Bericht eines Praktikanten, Lehramtstudent im 9. Semester:

Hauptsächlich habe ich in der Tertia hospitiert. Beeindruckend fand ich schon gleich am Anfang, dass trotz des sehr offenen Konzeptes alle Jugendlichen sich beschäftigten. Ich habe viel in meinem Bekanntenkreis über Bildung und die Vermittlung von Bildung gesprochen. Oft bekam ich dabei zu hören, dass Jugendliche den Druck brauchen, um zu lernen, da sie sonst nichts tun würden. Die vier Wochen an der FAS haben mich größtenteils vom Gegenteil überzeugt, da die meisten Jugendlichen aus Interesse lernten und nicht, weil es jemand von ihnen gefordert hat. Kindern und Jugendlichen ihren Freiraum zu gewähren und nicht zu belehren, sondern die Lernprozesse individuell und gezielt zu begleiten, halte ich, wie es an der FAS gemacht wird, für sehr sinnvoll. […]

Des Weiteren ist mir die Beziehung zwischen den Betreuern und den Heranwachsenden in guter Erinnerung geblieben. Das Duzen empfand ich als sehr gut, da so der/ die Betreuer/in auf einer Ebene und nicht von oben herab mit den Heranwachsenden kommunizierte.

Zitiert aus der E-Mail einer Gymnasial-Lehrerin:

Am meisten hat mich der achtsame Umgang beeindruckt, der überall spürbar war! Wie die Lernbegleiter mit den Kindern sprachen, mit ihnen spielten und lernten, sich um ihre Anliegen kümmerten, wie ihr euch Zeit und Muse für unser langes Nachgespräch genommen habt und auch wirkliches Interesse an uns Hospitanten gezeigt habt! Eure Wertschätzung hat mich tief berührt.

Was mir auch deutlich aufgefallen ist: die Kinder waren so bei sich, voll Freude und Konzentration in ihrem Tun. Bei euch gibt’s keine Konzentrationsstörungen, auch keine „klassischen Unterrichtsstörungen“, oder?!
(Anmerkung einer FAS-Begleiterin: An der FAS gibt es das wie an jeder anderen Schule auch – nur in deutlich verringertem Umfang.)

[…]

Was ihr über die wirklich guten Ergebnisse von den ersten FASlern, die Abi machten, berichtet habt, bestärkt mich in meinem schon lange andauernden Zweifel an dem ständigen Bewerten, Noten geben, Klassenarbeiten schreiben und korrigieren. Es ist die pure Energie- und Zeitverschwendung bei Schülern UND Lehrern. Wenn die Kinder sich mit den Themen, die sie wirklich angehen, beschäftigen dürfen – sich selbst und andere kennen lernen, Sozialkompetenzen in ihren ganz jungen Jahren entfalten, ihrem Bedürfnis nach Bewegung folgen, usw. – dann wissen sie mit 15/16 Jahren, wofür sie welchen Abschluss machen – nämlich wirklich für sich selbst. Eure guten Abschlussnoten sprechen für sich!

 

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