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Danke für diese alternative Weihnachtsgeschichte!

Eine alternative Weihnachtsgeschichte

Im November hatten wir dazu aufgerufen uns und unser Weihnachtsspektakel zu unterstützen. Ganz herzlichen Dank an alle, die mit abgestimmt und uns unterstützt hatten. Wir haben es auf den 56. Platz geschafft und die Freie Aktive Schule erhält dadurch 500 Euro. Das Weihnachtsspiel 2018 erzählte mit dem Titel „Endlich angekommen: die Weihnachtsgeschichte neu erzählt“, wie diese Geschichte heute im Jahr 2018 aussehen könnte. Auch wenn es dafür im Januar eigentlich schon zu spät ist, wollen wir euch doch noch an dieser speziellen Weihnachtsgeschichte teilhaben lassen. Hier findet ihr also einige Eindrücke der Weihnachtsgeschichte. Denn wie ihr sehen werdet, kann diese immer und überall statt finden – damals und heute.

Eine alternative Weihnachtsgeschichte

Zur Stunde 0: Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde.

Eine alternative Weihnachtsgeschichte

Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt. Da machte sich auf auch Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum, dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die war schwanger.

Im Jahr 2018: Ein junges Paar, Adil und und die schwangere Cantara, flüchten vor dem Krieg in Syrien nach Deutschland.

Eine alternative Weihnachtsgeschichte

Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe: Denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

Im Jahr 2018: Cantara bringt zweieiige Zwillinge zur Welt, ein Mädchen und einen Jungen.

Es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen, und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.“

Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen.

Im Jahr 2018: Sie finden ihre Unterkunft bei den Obdachlosen, die alles, was sie haben, mit den beiden teilen. 

(nach Lukas 2, 1-20)

Eine alternative Weihnachtsgeschichte

Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem. Der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen. Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt. Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.

Im Jahr 2018: Sie kommen aus aller Welt, singen Pop-Songs, bringen ihre liebsten YouTube-Produkte und das Fernsehen mit.

(nach Matthäus 2, 1-12)

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